Grandios "gealtert"

Grandios "gealtert“

Zumeist ist es der Wunsch nach Veränderung, nach etwas Neuem, der uns auf die Suche nach der perfekten Wohnung schickt. Doch oft ist es kein leichtes Unterfangen, ein Objekt zu finden, welches uns Ruhe und Beständigkeit vermittelt – wenngleich meist schon sehr wenig, ein kaum benennbares Detail genügt, um sich in einer Wohnung zuhause zu fühlen.

Denn jede Wohnung enthält einen Gedanken. Einen Wunsch. Ein Gefühl. Etwas, was die zukünftigen Bewohner stets mit ihr verbinden werden …

Vielleicht ist es ein unerwarteter Ausblick aus den Fenstern, oder die Lichtstimmung in den Wohnräumen? Oder es ist ein Grundriss bei welchem sich Wohn- und Einrichtungsideen überschlagen, der Möglichkeiten bietet und Kompromisse unnötig werden lässt?

Wohnen in einem Altbau ist immer etwas Besonderes. Umso mehr, wenn die Räumlichkeiten durch behutsame Sanierungsarbeiten stets den aktuellen Ansprüchen an ein Zuhause angepasst wurden, und sich Altes und Neues auf stimmige Art und Weise ergänzen.

Alles in einem Altbau fühlt es sich einfach heimeliger und einladender an, als es in einem sterilen Neubau je der Fall sein könnte. Die großformatigen Fensteröffnungen zum Beispiel, die die Wände durchbrechen und Licht bis tief in die Wohnbereiche einfallen lassen (die Kastenfenster, die sie in vergangenen Tagen beherbergten, sind modernen Kunststofffenstern gewichen, was der Belichtung der Räume jedoch keinerlei Abbruch tut). Oder die hohen (Flügel-)Türen, die Gewicht haben und die einzelnen Lebensbereiche, je nach Bedarf und Laune, auf unnachahmliche Art und Weise zu verbinden oder zu trennen vermögen.

Jede noch so kleine Einzelheit erzählt Geschichten, wurde aufwändig hergestellt und errichtet, um die Zeit zu überdauern und heute all jene zu erfreuen, die sich mit einer Wohnung in einem modernen Bau nicht anfreunden können.

Die wohl offensichtlichste Änderung zwischen „althergebracht“ und „am Puls der Zeit“ betrifft den Bodenbelag – in warmen Farbtönen strahlend, lässt sich hier wohl erst auf den zweiten Blick erkennen, dass es sich dabei um keinen Holz-, sondern um einen Vinylboden handelt. Die Ähnlichkeit ist verblüffend, jedoch ist Vinylboden deutlich strapazierfähiger als Holz und auch ungleich leider zu reinigen und pflegen – dies macht ihn insbesondere für Allergiker zu einer großartigen Parkettboden-Alternative.

Perfekt gerahmt wird dieser von weiß getünchten Wänden und lackierten Türen – dieser neutrale Farbton sorgt dafür, dem Farbenspiel am Boden nicht die Show zu stehlen, um die Räume so luftig wirken zu lassen, wie sie sind.

Die beiden Haupträume, das Wohn- und das Schlafzimmer, teilen sich den größten Teil der Wohnfläche und in jedem der beiden Räume finden Sie mehr als genug Platz um sich Ihre Lebensbereiche variabel einzurichten – wie auch immer Sie sich Ihren geselligen Gemeinschaftsbereich und Ihren intimen Rückzugsort ausgestalten möchten.

In der Küche wird, hinter den glänzenden Fronten der Küchenzeile, alles geboten was benötigt wird – selbstbewusst tritt nur der Herd mit seiner Front aus kühl schimmerndem Metall und dem tiefschwarzen Ceranfeld in den Vordergrund; der Kühlschank mit Tiefkühlfach und der Geschirrspüler sind vollintegriert und halten sich so dezent verborgen.

Die graue Arbeitsplatte in Steinoptik setzt mit ihrer Farbgebung einen gelungenen Gegensatz zum unschuldigen Weiß der restlichen Ausstattung und trennt so optisch den unteren Teil der Küchenzeile von den Oberschänken. Abgerundet wir diese stimmige Optik noch von den puristisch geradlinigen Griffleisten, die Stauraum in Form von Laden, Ober- & Unterschränken öffnen.

Es fehlt diesem Raum nur noch an einem kleinen Tisch und Sitzgelegenheiten – schon hat man den perfekten Ort für das Frühstück, den schnellen Snack zwischendurch, das gemeinsame Kochen und Genießen, gefunden.

Das Badezimmer zeigt sich in zeitlos, klassischer Gestaltung – und mag es auf dem Grundrissplan noch kompakt wirken, so offenbart der reale Anblick wie auch „kleine“ Flächen optimal genutzt werden können.

Neben dem großformatigen Waschbecken mit Doppelarmatur, welches von einem Spiegelschrank „getoppt“ und einem Unterschrank „getragen“ wird, und der Badewanne findet hier auch Ihre Waschmaschine problemlos ihren Platz – und zwar ganz ohne dem Raum die optische Größe zu nehmen, für welche die graue Boden- und die schneeweiße Wandverfliesung sorgt.

Ergänzt werden die Räumlichkeiten noch durch die separat untergebrachte Toilette und einen geräumigen Vorraum.

Fahrräder – für viele Stadtbewohner das bevorzugte Verkehrsmittel – finden übrigens im Innenhof des Gebäudes ihren Platz.

Und das Umfeld? Sie bevorzugen das Großstadtleben Wiens, mit der optimalen Anbindung an den öffentlichen Verkehr, mit all den Cafés, Gastgärten, Geschäften und Schaufenstern? Sie schätzen den abwechslungsreichen Lifestyle des 2. Bezirks, mit seinem spannenden Mix aus Urbanität und Erholungsraum für Sportler, Entspannungssuchende und Nachtschwärmer? Dann werden Sie sich hier nicht nur innerhalb, sondern auch außerhalb Ihrer neuen Wohnung wohl fühlen!

Sie suchen eine Wohnung, die Sie mit Leidenschaft einrichten und bewohnen können? Die für Sie zu einem Zuhause wird, in dem Sie entspannen und Kraft schöpfen können? Sie haben Sie gefunden!

Gerne steht Ihnen Herr Heinrich Pichler, erreichbar unter der Nummer +43 664 10 11 065, für die Vereinbarung eines Besichtigungstermins zur Verfügung!


P.S.: Zugegeben, einen kleinen Wermuttropfen haben wir uns bis zum Schluss aufgehoben – es sind einige Stufen zu nehmen, bevor man die Wohnungstüre hinter sich schließen kann. Doch kein Nachteil ohne Vorteile: die Belichtung der Zimmer sucht ihres gleichen, der Blick auf das geschäftige Treiben der Stadt ist von oben angenehm entrückt & der regelmäßige Besuch der Bäckerei im Erdgeschoss des Wohngebäudes wird zur Sünde ohne die Not der Reue.

Der Immobilienmakler erklärt, dass er – entgegen dem in der Immobilienwirtschaft üblichen Geschäftsgebrauch des Doppelmaklers – einseitig nur für den Vermieter tätig ist.

Bitte beachten Sie:

• Für die Küchenzeile, inkl. die darin verbauten / vorhandenen Geräte, wird keine Möbelmiete vorgeschrieben – von Seiten des Vermieters wird deshalb keine Gewähr für die (hinkünftige) Funktion der Einrichtung / der Geräte übernommen, bzw. würden Reparaturen / Austauscharbeiten nicht auf Veranlassung und Kosten des Vermieters durchgeführt werden (ausgenommen hiervon sind kategoriebestimmende Merkmale).

• Teile des Wohngebäudes und / oder die Wohnung selbst sind nicht barrierefrei begehbar.